So sieht der Raum, der entkernt und entrümpelt werden muss, heute noch aus.
Heute, am 09. Februar 2011 wurde mit dem Durchbruch vom Cafe zur künftigen Backstube begonnen. Dieser Durchbruch ist jetzt schon erforderlich, damit die neue Betondecke das gleiche Niveau bekommt wie der Fussboden vom Cafe, damit keine Stolperfalle entsteht.
Da die Drehstützen für die Einschalung der neuen Decke wohl nicht lang genug sind, soll das Ständerwerk im Siloraum erst nur soweit abgebrochen werden, dass die Schalung darauf ruhen kann. Mit diesen Arbeiten soll am Freitag begonnen werden.
Die beiden Zeichnungen zeigen die geplanten Vorhaben. Im Erdgeschoss ist die künftige Schmiede , eine Etage höher ist die geplante neue Backstube zu erkennen. In dieser Etage wird der Durchbruch vom Cafe erstellt. Der Vorteil dieser innenliegenden Backstube wird sein, dass der Cafebesucher dem Mühlenbäcker direkt beim Backen zuschauen kann und so sieht, dass seine Ware frisch aus dem Ofen kommt.
Der Grundrissplan der Schmiede und der Backstube zeigen, dass sie jeweils eine Größe von 27 qm haben werden. Dies ist aus unserer Sicht für unsere Zwecke ausreichend.
Am Freitagnachmittag und am Samstagvormittag waren folgende Helfer auf der Baustelle:
Insa Davids, Karl-Heinz-Davids, Stefan Sanders, Manfred Siemens und Dieter Hunken
Hier folgen nun die Bilder vom Baufortschritt:
Aus einem kleinen Loch kann soll mal eine große Tür entstehen.
Man kann nun schon durch die Wand in die künftige Backstube schauen
Hinten rechts kann man erkennen, wo die neue Tür im Cafe zur künftigen Backstube eingebaut werden soll.
Die folgenden Bilder zeigen einen Anbau, bei dem das Dach unterhalb der Galerie komplett abgängig ist und das Regenwasser durchlässt. Dieser Anbau liegt oberhalb der künftigen Backstube und der Schmiede, so dass zunächst diese Leckstelle renoviert werden muss.
Oben sind die Leckstellen deutlich zu erkennen.
Damit das Dach saniert werden kann, sollen einige Stempel aus dem Silo nach oben gebracht, halbiert und dann als Sparen für die Dachsanierung verwendet werden. Deshalb wurden die 10 Ständer im Silo in der Mitte durchgeschnitten. Es verbleibt somit eine Länge von 5 m, die reicht, um daraus neue Dachsparen zu fertigen. Nachdem wir diese 5 m langen Ständer nach oben aus dem Silo bergen konnten, müssen sie noch der Länge nach halbiert werden, damit daraus
ca. 12 x 12 cm x 5 m Sparen entstehen.
Dies ist der Blick von oben in den Siloraum. Deutlich kann man hier 4 der auf 5 m abgesägten Ständer erkennen. Die Arbeiten in bis zu 10 m Höhe waren nicht ungefährlich. Selbstverständlich sind wir daher bei diesen Abbrucharbeiten angegurtet.
Dieses Bild zeigt die auf dem Boden zwischengelagerten Ständer, die auf ihre Längstrennung warten.
Diese halbierten Ständer warten im Sägewerkraum auf ihre weitere Verwendung. Sie werden zunächst wieder als Stützen für die Einschalung der Betondecke verwendet werden.
Dies ist ein erster Blick durch den Durchbruch im Cafe in den ehemaligen Siloraum.
Karl-Heinz durchtrennt mit der Stichsäge die Eisenstangen
Karl-Heinz schneidet die Ständer der Länge nach durch
"Meister Stefan" persönlich an seiner Kettensäge
Hier kann man erkennen, wie mühselig die Arbeit in luftiger Höhe ist
Blick von oben auf die Baustelle
Stefan zieht den halbierten Balken hoch
Manchmal wird auch meine Hilfe benötigt
Der Balken ist endlich oben
Dies ist der "letzte Mohikaner". Dieser Ständer soll nächste Woche entfernt werden. Danach wird das Untergestell für die Einschalung der Betondecke gebaut. Von Werner Stamm können wir dafür glücklicherweise Schalplatten und Aufleger ausleihen.
Blick aus 10 m Höhe in den nun fast leeren Siloraum
Auch der Wanddurchbruch konnte heute fertiggestellt werden
Heute waren folgende Helfer auf der Baustelle:
Insa Davids, Karl-Heinz Davids, Stefan Sanders, Manfred Siemens und ich. Wir haben es geschafft, heute konnte der letzte Stempel herausgeholt werden.
Anschließend haben wir die Vorbereitung für die Einschalung der neuen Betondecke begonnen.
Ebenfalls wurden in den Räumlichkeiten der künftigen Schmiede zwei ehemalige Fenster wieder freigelegt, damit wir auch dort wieder Tageslicht haben.
In der kommenden Woche soll der Bauschutt beseitigt und der Schlitz für die künftige Betondecke im Mauerwerk eingeflext werden.
Dieses Bild zeigt Manfred Siemens mit dem Vorschlaghammer beim Entfernen der letzten Balken
Stefan erstellt den neuen Fensterdurchbruch
Es ist fast geschafft. Die gefundenen Fenstergitter sollen erhalten bleiben.
Die Balken bilden die Auflage für die Deckenträger
Die Richtschnurr zeigt die künftige Höhe der neuen Betondecke
Das Cafe hat eine provisorische Tür zur künftigen Backstube erhalten, damit kein Besucher in die Baustelle fallen kann.
Das Projekt wurde an dieser Stelle gestoppt, da zugesagte Hilfe für die Statik der Betondecke ausgeblieben ist!!!
Die Schmiede wird jetzt im Anbau untergebracht.